Die Schafe fressen hier für den Naturschutz. Sie widmen sich allen unerwünschtem Pflanzen. Hier stehen sie auf einer Wacholderheide. Das Bild entstand zu Beginn der Beweidung. Das zweite Bild zum Artikel zeigt den deutlichen Unterschied mit und ohne Beweidung, bzw. hier vorher und nachher.
Diese Fläche wurde 2010 kartiert als FFH Lebensraumtyp: Wacholderbestände auf Zwergstrauchheiden oder Kalkhalbtrockenrasen.
Der Kartierer hat damals folgende Arten erfasst:
Agrostis capillaris, Rotes Straußgrasfrequent
Calluna vulgaris Heidekraut
Chamaespartium sagittale Flügelginster
Cytisus scoparius Besenginster
Dactylis glomerata Wiesen-Knäuelgras
Danthonia decumbens Dreizahn
Deschampsia flexuosa Draht-Schmiele
Festuca ovina Schafschwingel
Frangula alnus Faulbaum
Gagea saxatilis Felsen-Gelbsternfrequent
Genista pilosa Behaarter Ginster
Hieracium aurantiacum Orangerotes Habichtskraut
Hypochaeris radicata Gewöhnliches Ferkelkraut
Juniperus communis Gewöhnlicher Wacholder
Lonicera periclymenum Wald-Geißblatt
Prunus spinosa Gewöhnliche Schlehe
Quercus petraea Traubeneiche
Rosa caninaHundsrose
Rubus fruticosus agg. Artengruppe Echte Brombeere
Rumex acetosellaKleiner Sauerampfer
Sorbus ariaEchte Mehlbeere
Als Quelle gilt hier LANIS, das Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung. Der Bericht findet sich unter der Bezeichnung BT-5807-0410-2010.